Kevin Kupfer – Schwergewichtsboxer des TSV Falkensee mit Fokus, Disziplin und klarer Perspektive
Kevin Kupfer, 28 Jahre, gehört im Schwergewicht des TSV Falkensee zu den Athleten, die in den vergangenen Monaten durch außergewöhnliche Entschlossenheit aufgefallen sind. Nach seinem Landesmeistertitel Brandenburg im Frühjahr 2025 im Superschwergewicht wechselte er die Gewichtsklasse – und arbeitet seitdem kontinuierlich auf hohem Leistungsniveau weiter.
Neben seinem Beruf investiert Kevin jede verfügbare Minute in seine sportliche Entwicklung. Ein zentraler Bestandteil seines Weges sind die regelmäßigen Trainingseinheiten am Olympiastützpunkt Frankfurt (Oder), wo er gezielt an Athletik, Technik und taktischer Stabilität arbeitet. Dieser zusätzliche Aufwand zeigt klar, welchen Anspruch Kevin an sich selbst stellt.
Auch außerhalb des Rings übernimmt Kevin Verantwortung. Beim Umbau des neuen TSV BoxGym war er einer der Athleten, die nicht nur mit angepackt, sondern über Wochen hinweg konstant unterstützt haben. Sein Engagement im Verein spiegelt seine Haltung wider: Einsatz, Teamorientierung und Verlässlichkeit.
Bei der Stendaler Boxgala erlitt er vor zwei Wochen eine Cutverletzung. Statt auszubremsen, steuerte er seine Vorbereitung konsequent um – und die Verletzung ist vollständig ausgeheilt. Seine Struktur, Disziplin und Professionalität haben dafür gesorgt, dass er ohne Rückstand in den Wettkampf zurückkehren kann.
Vom 21. bis 23. November tritt Kevin beim internationalen Turnier in Chemnitz an. Es ist ein weiterer wichtiger Baustein auf seinem Weg zur Deutschen Meisterschaft der Elite im Dezember in Saarbrücken. Auf hochkarätigen Veranstaltungen hat er bereits mehrfach bewiesen, dass er sich in jeder Umgebung behaupten kann.
Kevin steht für Einsatz, Durchhaltevermögen und die Fähigkeit, Leistung, Beruf und Vereinsengagement souverän zu verbinden. Sein Weg ist klar – und er geht ihn entschlossen.
Der TSV Falkensee wünscht Kevin für die kommenden Wettkampftage viel Erfolg und ein starkes, konzentriertes Auftreten im Ring.
Christian Schmidt